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The Story

Meine Geschichte mit dem Team eckfahne2006.de beim Diebels-Sommer-Cup in M`gladbach....

Mittwoch, 22.Juni Geburtstag von info@

Als wir heut Abend (uneingeladen) als Special-Guests auf dem 27.Geburtstag von Info@ mit Beede Beene, Möckelele, Sepp, Lappen und mir (Speedy) aufschlugen, wurde der viel diskutierte Abfahrtstag (ob nu Freitag oder Samstag) auf Freitag festgelegt! Auf Einzelschicksale, wie auf das von Couch konnte keine Rücksicht mehr genommen werden. Da wir ihn aber unbedingt dabeihaben mussten und auch brauchten, denn was ist ne Mannschaft ohne seinen Couch, konnte er seinen Termin zum Pflastern später doch noch verschieben. Nachdem dann endlich alles geregelt war, konnten wir auf Info@ `s Geburtstag kurz anprosten. Wie man das bei Eckfahne2006.de nun mal so kennt, blieb es nicht aus, auch noch ein zweites, drittes, achtes,...Mal anzustoßen. Schnell wurde das Bier in Höhe der Magengegend versenkt.

Da stellte sich die nächste Frage: Wer bewegt neben Beede Beene das zweite Kfz ? Info@ oder ich. Erst wollten wir beide fahren, dann drei Minuten später wieder keiner. Das schrie nach einem Duell. Münzen werfen fiel aus! Warum? Wer sollte die Münze werfen? Schiedsrichter oder Unparteiische wie Sepp, Möckelele oder Lappen können doch beeinflussbar sein -siehe Robert Hoyzer. Die Lösung: schönes gepflegtes, gleichzeitiges Würfeln mit einem Würfel! Nochmal schnell nen Blick auf den Würfel: klasse nichts gezinkt. Erster Wurf: leider Pasch 6. Das hieß, dass wir uns mit nem kleinen Jägermeister Kräfte für die zweite Runde antrinken mussten. Bei Info@ schlug der (war ja klar!) mehr an als bei mir, so dass ich die zweite Runde locker Gewann. Nun stand der Zweite Fahrer fest! Jetzt war wirklich alles geregelt und der 2 Liter Stiefel konnte mit Astra gefüllt werden und ging rum. So endete der Abend ganz gemütlich bei einigen Getränken und die Vorfreude auf das Turnier mit allen Zusammenhängen konnte endlich beginnen!

Anreise, 24.Juni

Wie abgesprochen trafen wir uns um 14.45 an der Aral-Tankstelle am Seminaris. Unser Ersatztorwart Abknigga, der den verhinderten Scheune vertrat, wartete schon ungeduldig auf das Eintreffen des restlichen Teams. Wie es sich für einen Anwärter auf einen Platz in unserem Team gehört, zauberte er aus seiner Tasche ein schönes gekühltes Becks Gold. Lappen, eben dieser Abknigga und mir, lief das Bier wie Wasser zum Brand löschen am Tag danach die Kehle runter. Dem Kopfschütteln von Info@, der uns beim Tanken seines Wagen beobachtete, folgte ein stramme Weisung, dass in seinem Wagen kein Alkohol zu sich genommen wird! Er ging bezahlen und als wir drei uns anschauten und über die eben gesprochenen Zeilen nachdachten, stellten wir fest das in Bier gar kein Alkohol drin ist – steht nicht bei den Zutaten! Also war das Thema auch vom Tisch!

Sehnsüchtig wurde die Ankunft des Kfz von Beede Beene mit Couch und Klumpen als Insassen und der Ankunft von Stellung 69, der leider aus Lieferschwierigkeiten mit dem Trikot von Eisenfuß auflaufen musste, erwartet. Und denn war es soweit. Der weiße Audi 80 Kombi mit Beede Beene am Steuer befuhr die Tanke. Beede Beene der auffallend mit einem Hut, der geschmacklich dem unteren 8tel jeglicher Kreationen zugehört, befuhr wild hupend und winkend das Areal. Auffallend war auch das sich 4 statt 3 Türen öffneten. Was war denn nu los, dachten wir als die Couch Frau Franka aus dem Wagen ausstieg. Wie sich herausstellte, war sie weder als Masseuse noch als Bewacherin ihres Couch (falls der wieder Rad fahren sollte) dabei, sondern wollte von M`Gladbach aus nach Köln fahren. Dort lag ihre zweite bzw. frühere Heimat und da bietet sich die Gelegenheit ja Quasi an, gleichzeitig noch eine lustige Fahrt zu erleben. Ob sich das dann für sie als lustige Fahrt herausstellen würde, sollte sich noch im Laufe des Tages ergeben.

Schnell wurden die Taschen eingeladen und aus dem Auto von Beede Beene das Bier verteilt. Da ich glücklicherweise in dem Auto von Info@ zusammen mit Lappen, Stellung 69 und Abknigga saß, bekamen wir bei der Verteilung des Bieres die warmen Flaschen. Naja, schnell wurde noch die Tour besprochen: nach süd-westen. Ich wurde (warum auch immer) als Navigator eingeteilt. Hätte ich vorher gewusst, was das für ein Genörgel während der weiteren Fahrt gibt, hätt ich mich da nicht zu bereiterklärt! So, los gings....

Wir tranken die ersten zwei, drei Bier in unserem Auto und nach ca. 20 Minuten sah man, wie sich die weiße Farbe in Lappens Augen in ein helles gelb veränderten. Dann die Aussage: „Ich muss ma!“ „Wirklich?“ „Ja“. Und so standen wir nach den ersten 20 Minuten Fahrt auf einem Parkplatz knapp hinter Amelinghausen. Großes Tennis. Hätte wohl kaum einer gedacht das wir so weit ohne Pause kommen würden. Kurze Zeit...oder zwei Bier weiter....bekam ich eine Aufgabe, die mich an die Grenze meiner navigatorischen Einsatzfähigkeit und körperlich züchtigende Zurückhaltung, gegenüber nörgeligen Insassen meines Wagens und denen des anderen Autos, brachten.

Die Nachricht im Antenne Verkehrsfunk: 30 km Stau zwischen Soltau-Ost und Berkhof, 13 km Stau zwischen Mellendorf und Dreieck Hannover Nord und zum Schluss: 6 km Stau zwischen Bad Eilsen und Porta Westfalica. Ich suchte mir eine Strecke raus, von der ich dachte, das es schneller gehen würde als durchn Stau: Soltau, Walsrode, Nienburg, Minden und in Porta Westfalica wieder auf die A2.

Leider hörte ich ständig von dem Platz hinter dem Fahrersitz: ääääh...wir sind schon soooo lange unterwegs und grade mal 100, 110,125, 140......km gekommen. Hätt ich kein Pils in der Hand gehabt, wär der Schlag an Hals von Abknigga nicht ausgeblieben. Naja, aber die Vorteile dieser Tour wurden schnell erkannt. Bei der Strecke standen wir nur an Ampeln in kleineren Schlangen, der Fahrtwind kühlte und an jeder Tanke wurde ein Stop gemacht, zwecks Auffüllen der Biervorräte und entleeren von inneren Organen. Wenn einer ne bessere Umleitung kennt lass ich mich gern belehren!

So denn waren wir endlich auf der A2...jetzt konnten die Kilometer gerissen werden. Das sahen unsere mit Bier gefüllten Blasen natürlich ganz anders und kurz darauf standen wir wieder auf dem Rastplatz.

Als wir wieder den normalen Trott hatten: Fahrt, Raststätte, Fahrt, Parkplatz......stellte sich eine Frage, die uns den restlichen Abend bis zur Ankunft weiter beschäftigen sollte: Wo verbringen wir die Nacht? Wir hatten keinen Plan und konnten leider auch nicht durch die Turnierleitung mit viel Hilfe rechnen, da sich Couch über Wochen danach erkundigte und im Regen stehen gelassen wurde. Der Rest der Fahrt war vom Navigieren keine besondere Herausforderung mehr, so das ich von jetzt an meine uneingeschränkte Aufmerksamkeit dem Bier widmen konnte. Und denn waren wir da. Mönchengladbach! Ortsschilddurchfahrt um 20.45 Uhr. 6 Stunden Fahrt und zahlreiche Liter wurden durch die Motoren der Autos, sowie durch unsere Kehlen gespült. Franka wollt ja noch zum Bahnhof. Also nutzen wir gleich die Gelegenheit und fragten uns zum Laola Fußball Center durch. Etwa 15 Minuten später standen wir denn auch vor dem Eingang. Herrlich, wir waren da, aber die Frage mit dem Schlafen war noch nicht geklärt. Wie sich das für Eckfahne2006 gehörte, traten wir da alle sehr adrett auf: 6 Betrunkene, 2 nüchterne Fahrer, den Ball rausgeholt, rumgebolzt und denn alle zusammen die arme Frau hinter der Anmeldung zugesülzt. Die hatte gleich nen Eindruck. Wie auch immer. Jedenfalls wurde sich dort doch um eine Übernachtungsmöglichkeit für uns gekümmert. Ein Zeltplatz bei Brüggen. Wo lag das denn? Sie meinte, das der Platz leicht zu finden sei, denn Micha sagte ich ja, das wir ein Navigationssystem hätten. 4 normale und 10 blutumrandete, gelbe, schielende Augen starrten mich fragend an. Schnell wurde geklärt das in mich keine Batterien, Kabel oder sonstige Gegenstände gesteckt werden, so dass wir die Wirtin des Platzes kontaktierten und sie uns von einer Tanke am Ende der Autobahn abholen würde. Nach kurzem Warten kam sie auch, aber wir waren nicht vollzählig, weil Info@ und Couch erst mal für Biernachschub sorgten. So hat sie sich mit dem gesprächsfreudigen Abknigga auseinandersetzen müssen, wobei das Gespräch, soweit ich das beobachten konnte, sehr einseitig war. Viel Chancen was zu sagen hatte sie nicht.

Nachdem unsere Versorger mit dem Bier wieder da waren und wir uns wunderten das die Kiste einen Kurs von nur 13,25€ hatte, fuhren wir zur Anlage. Die arme Wirtin müsste Abknigga sogar noch länger ertagen, da er sich neben ihr in ihren Wagen setzte. Als wir denn endlich vor den Toren dort angekommen waren, überkam Info@ ein stechender Durst und dessen Folge war die Leerung seines ersten Bieres an diesem Tag, bevor ich meine Flasche, die ich zum Anprosten aus dem Kasten befreite, öffnen konnte. Und schon hatte er mir auch das Bier aus der Hand gerissen.

Die Schranke ging auf und von da an fuhren wir dem Inhaber/ihr Mann/Bruder....was auch immer...hinterher, der uns zu unserem Platz brachte. Während wir hinter ihm herfuhren, stellten wir schnell fest, dass wir den Altersschnitt an diesem Ort auf 143 Jahre im Durchschnitt drücken konnten. Nichts los da. Nur so ein paar noch nicht ganz pubertierende Jugendliche und deren Eltern. In dem ersten Satz, den er mit uns sprach, wurde gleich unser Rauswurf besprochen. Er sah das Bier und meinte gleich das wir uns ja benehmen sollen, denn er kenne das ja, wie das mit Alkohol ausgeht. Das unterscheidet ihn von uns, denn so wie seine Frau ausschaut, konnte er damals wohl nicht damit umgehen. Schnell waren die Zelte aufgebaut und es wurde die Abendplanung durchgesprochen. Von unserer Sekte da nebenan bekamen wir auch einige Tipps, wo wir was essen konnten, und und und. Nach einigen Bieren machten wir uns dann auch langsam auf den Weg zu einer Dorfdisco. Natürlich noch mit der Kleidung in der wir die Reise angetreten waren: Kurze Hosen, nicht dazu passende T-Shirts, zum Teil FlipFlops und 3 Promille auf dem Kessel. Selbst Info@ hatte auch schon leicht einen drinne, da er nicht auf Konztanz wie wir, sondern durch Geschwindigkeit seinen Pegel an unseren anglich. Schnell tranken wir noch bei der Kneipe vom Platz unser Bier aus und setzten uns in Taxi zur Disco. Da wir alle richtig Hunger hatten, freuten wir uns, dass direkt an dem Tempel ein Imbiss war, der sogar recht ansprechende Preise hatte. Wir hauten kräftig rein und Info@ baggerte erst mal den Brassen hinter der Kasse da an. Sie hat sich sehr geschmeichelt geführt und lag so gut wie auf`n Rücken. Das letzte Mal, das sie freundliche Kommentare zu Ihrem Aussehen gehört hatte lag sie noch im Bauch ihrer Mutter: „Das wird bestimmt ein süßes Kind.“ Tja,..nach der Geburt wussten die Leute das besser. Naja, wir wussten ja, dass es Marc mit ihr nicht ernst war, sie war ihm wohl zu schlank. Irgendwas ist ja immer. Nachdem wir denn endlich satt waren, konnten wir in die Disco. Wir waren heiß, in Partlaune, wollten Geld ausgeben, in Vertretung für den ganzen Norden uns von unserer stärksten Seite zeigen, alles geben, wir waren nicht irgendwer -wir waren das Team, wir wollten ein Feuerwerk der Unterhaltung abfeuern, nichts konnte uns aufhalten, denn wir waren die Schöpfung.........das sahen die Türsteher leider ganz anders. Wir waren derer Meinung nach zu sportlich gekleidet für dieses Event. Und nu? Wir lernten ja den Abend über so den einen oder anderen kennen und bekamen die Info, dass in der Altstadt noch ein paar Kneipen sind, wo man noch gemütlich den einen oder anderen trinken konnte. Also machten wir uns auf den Weg. Wir wollten grade los, da blökte so ein dämlicher von den Türstehern rum, das wir doch den Hof verlassen sollten, denn er sieht das nicht gerne, wenn da mit nem Ball rumgebolzt wird. Wir sahen das ein, denn wir wollten ja eh grade gehen. Das schien er nicht zu verstehen und sabbelte weiter. Nach etwa 5 Minuten wurde selbst uns das zu blöd, also wir machten nen Schuh und gingen inne Stadt. Es war dort wie ausgestorben und wir irrten durch die City -leider ohne Aussicht auf Erfolg.

Und dann doch. Wir fanden eine Pinte in der auch sehr gute Musik lief und wir entschlossen uns den Abend dort zu verbringen. Wir hatten Spaß, lernten die Bevölkerung kennen, die wohl noch nie Menschen außerhalb ihres Dorfes kennenlernten, tanzten, sangen und tranken ein Getränk nach dem anderen. Wir waren über die Preise erstaunt. An der Disco war das essen billig und hier kam das Bier auch nur 1,20€. Alles richtig gemacht. Es war ein netter Abend, aber so langsam konnten wir das Bier nicht mehr sehen. Wenn man schon 10 Stunden nur Bier getrunken hat, bleibt es einem langsam im Hals stecken. Wir entschlossen und den Deckel zu bezahlen und uns ein Taxi zu rufen. Als wir denn ein Stück um die Ecke gegangen waren, kamen wir an einen Platz/Strasse an der zufällig ein Taxiunternehmen angesiedelt war. Klumpen machte sich auf den Weg in den Laden und wollte ein Taxi für 8 bestellen. Leider hatten die grade offiziell keins frei, wir sollten doch zwei kleine nehmen oder eine Stunde warten. So dumm, wie wir dachten, waren die also doch nicht. Leider hat es noch nicht für uns gereicht. Klug wie wir waren, hatten wir eine Visitenkarte vom Taxi vorhin und ich rief da an. Eine sehr freundliche Stimme begrüßte mich. Ich sagte, das ich dringend ein Taxi für acht Person benötigte. Da war noch alles in Ordnung, aber als die Frage kam, wo sie uns abholen sollte, konnte ich ihr erst auch nicht helfen. Zum Glück kannte sie die Konkurrenz-Taxifirma! Dann das zweite Problem: „Wo wollt ihr denn hin?“ Ich sagte Campingplatz. Sie fragte: „Welchen?“ Ich meinte: „Van der Vaart“....sie lachte, also wusste sie auch schon bescheid. Während wir warteten, fuhr auch ein Peterswagen langsam den Platz entlang. Abknigga war der Meinung erstmal das ein oder andere Lied anzustimmen: „grün-weisse Scheiße....“ und „ Alle Bullen sind schwul....“ Zum Glück für ihn haben die das wohl nicht mitbekommen, sonst hätt das teuer werden können.

Endlich war das Taxi da und am Campingplatz hatten wir ja noch das ein oder andere Bier, das noch getrunken werden sollte. Als wir wieder durch das Tor des Einganges gingen, stand da ein kleines BMX Rad und ich wusste was folgen würde. Drei blinzeln später saß der Couch drauf und fuhr durch die Gegend. Zum Glück war dort kein Kreisel in der Nähe, so dass er gefahrlos radeln konnte. Da er ja eigentlich Fahrrad-Fahrverbot hatte, wird sich Franka wohl noch ne Strafe ausdenken. Hoffentlich verbietet sie ihm nicht mit uns zu spielen. Wir kamen an den Zelten an. Abknigga (oben), Info@ und der Couch waren die ersten und einzigen die in den Zelten bzw. Autos verschwunden waren, der Rest legte sich, natürlich in Reih und Glied, unter dem freien Himmel auf jedem ihm seine Iso-Matte auf den Rasen. Wir unterhielten uns wie der Tag bis jetzt so gelaufen ist, was noch alles passiert und wie wir wohl abschneiden würden. Alles in allem waren wir recht zuversichtlich für den morgigen Tag

Tag des Turniers, 25. Juni

Die Nacht endete heute ziemlich früh. Unter freiem Himmel, wo man eh jedes Geräusch mitbekommt, wird man schließlich schnell wach. Der Brand tat sein Übriges. Der Erste, der richtig wach war, war der Couch. Seiner Meinung nach mussten wir wohl alle wach sein wenn er wach ist, er ist ja auch chließlich der Couch. Er amüsierte sich, wie wir da draußen im Gras lagen, während sich der Himmel langsam vergraute und der erste Donner zu hören war. Nach einiger Zeit wachte auch Info@ auf, der ja abgeschottet in seinem Auto geschlafen hatte und von all dem nichts mitbekommen. Da auch er Brand hatte und man eigentlich mit dem Getränk beginnt, womit der Abend abgeschlossen wurde, ließ er es sich nicht nehmen, das erste 07:45 Uhr Bier zu trinken. Leichtes Schütteln überkam dem größten Teil unserer Mannschaft, aber auch leichter Neid, da nicht mehr genug Bier für alle da war.

Das Wetter wurde immer ungemütlicher und es begann zu Gewittern. Info@`s Darmdruck erhöhte sich von Minute zu Minute, von daher ließ er es sich nicht nehmen als erster die Toiletten des Platzes zu testen, nebenbei brachte er den geklauten Spiegel zurück und wollte duschen. Nach einiger Zeit kam er wieder und hatte leider wenig Erfolg bei der Körperpflege, sowie bei dem Gang auf den Schacht. Man möge sich das Vorstellen: Du gehst auf die Toilette, machst die Hose auf, setzt, dich hin, zuerst kommt meist das Pullern -wie von der Natur vorgesehen -du entspannst langsam deinen Darm und denn geht das los....soweit war Info@ auch, bis er denn schließlich bemerkte, das auf dem Klo kein Papier war. Und jeder von uns hat diese Situation schon mal am eigenen Leib erfahren und weiß wie hart das ist. Aber Zuhause steht man denn halt kurz auf und holt was aus dem nahegelegen Regal und lässt dann laufen. Das ging hier natürlich nicht, so das er wieder „hochziehen“ musste und den Stuhlgang vergessen konnte. Weiter ging es für ihn zur Körperpflege. „Jetzt ne schöne Dusche“ ....Arschlecken... Duschmarken waren Pflicht. Das hätte uns der Ochse eigentlich bei der Einschleusung mal sagen können, aber was will man von 3 IQ erwarten. Nach etwa 20 Minuten kam Info@ denn schließlich wieder. Beinahe so wie er losgegangen war, leicht gewaschen und kein Kilo leichter. Langsam hörte es auf zu regnen und so kümmerte sich der Rest um die Körperpflege. Die meisten gingen dafür in den Waschraum, aber Couch hatte da nen anderen Plan.................

Wozu in Waschraum, wenn man sich den Mund auch mit Bier ausspülen konnte. Stellung 69 war von dieser Idee höchst beeindruckt. Leider war er vorher schon Zähne putzen.... Info@ hatte jetzt Toilettenpapier aus seinem Auto und kam auf die Idee noch mal mit der Schüssel zu ringen....und wieder kam er nach zu kurzer Zeit zurück. Vorhin beim Hochziehen des braunen Stiftes hatte sich wohl etwas verkantet, so dass es wieder nichts mit dem Stuhlgang wurde. Wir begannen nach dem allgemeinen Erwachen und der Körperhygiene mit dem Aufräumen unserer Sachen, dem Abbauen der Zelte und mit dem Beladen der Autos, womit wir so gegen 9:00 fertig waren. Jetzt konnte es losgehen Richtung Laola Fußball Center. Wieder falsch gedacht und wieder wurden wir nicht richtig informiert. Die Schranke des Campingplatzes wird dort erst ab 10:00 Uhr geöffnet, aber dank unseres Couch bekamen wir die Karte zum Öffnen der Schranke von unseren Nachbarn, so dass wir nach M`Gladbach losfahren konnten.

Da wir alle Hunger wie die Großen hatten und wir ja eh noch ein wenig Zeit bis zum Turnierbeginn hatten, beschlossen wir erst mal das Leergut wegzubringen und zu frühstücken. Der erste Stop unserer Fahrt war dann folglich beim Real Markt in Gladbach, wo einige was zu essen kauften, die Flaschen wegbrachten oder sich auf nen lecker Kaffee und erste Brötchen in den Kateringbereich der Bäckerei setzten. Nachdem der erste kleine Hunger abgewehrt wurde, fuhren wir zu McDonalds direkt gegenüber des Reals, wo das zweite Frühstück eingenommen wurde. Dort ging ne hübsche Frau mit ihrem Typen an unserem Tisch vorbei. Ein lautes: „Ich hab ihr doch nur auf den Po geschaut“ von Info@ ließ den Kerl blöd schauen und uns laut lachen....herrlich!

Als denn nun wirklich alles erledigt war und wir zeitlich auch richtig gut lagen, fuhren wir auf direktem Weg zur Halle. Schließlich wollten wir ja noch alle duschen, weil wir mit Sicherheit sehr mies rochen. Wir meldeten unsere Ankunft an und bewegten uns in Richtung Kabinen. Dort angekommen begrüßten wir die anderen Leute in der Kabine mit einem Lauten „MOIN“, wie man das halt hier oben so kennt. Die kannten es scheinbar nicht und ihre Augen wurden noch größer, als wir uns als Team Eckfahne2006.de als erstes unter die Dusche stellten. Fragezeichen über den Köpfen der Anderen. Auf jeden Fall waren wir zu Beginn des Turniers die frischeste Mannschaft – jedenfalls Geruchstechnisch. Schnell verfielen wir wieder den Tugenden der Eckfahne2006.de, indem wir den Gutschein über ein Mannschaftstablett Diebels, den wir wie jede Mannschaft von der Turnierleitung bekam, als erstes Team einlösen. Wir verschafften uns somit den ersten Eindruck, bei der Turnierleitung, Tresenkräften, Zuschauern und den anderen Mannschaften. Als erstes hissten wir unsere Flagge, die am Donnerstag Abend von Beede Beene, Info@ und Sepp erstellt worden war. So das ist das Team und nun kann es losgehen!

Nachdem von der Turnierleitung her all das Offizielle geklärt wurde, konnte das Turnier begonnen werden. Da wir die letzte Mannschaft waren, die in unserer Gruppe ihr erstes Spiel bestreitete, hatten wir die Möglichkeit, unsere anderen 6 Gruppenopfer zu studieren. Nach den ersten zwei Spielen wurde uns klar, das wir wohl das Gruppenopfer werden sollten. Gut dachten wir uns, denn holen wir die Sympathiepunkte halt anders. Aber erstmal waren wir dran... gegen „Blue and White“, die das erste Spiel gewannen und auch am Anfang wie sie stärkste Truppe aus sahen. Gegen uns war das auf jeden Fall anders. Unerwartet holten wir gegen die unseren ersten Turnierpunkt....2:2 war das Ergebnis und eigentlich hätten wir das Spiel auch gewinnen müssen, aber unsere Torausbeute war nicht gerade die Beste. Aber egal.....nicht verloren und dann bestellten wir bei Simone, die uns den weiteren Tag sehr freundlich, anfangs aber leicht verunsichert bediente. Aber das legte sich auch schnell im Laufe des Tages. Wir beißen nicht, es sein denn man besteht drauf! Jetzt hatte Beede Beene seinen großen Auftritt beim Fußball-Quiz. Er ging auch schnell mit 1-0 gegen seinen Gegner in Führung, aber konnte leider nicht durch weitere Antworten glänzen. Sein Preis war ein paar gelbe Stutzen. Na ja, mit dem Gewinn -eine Gratisstunde im Fußball-Center -konnten wir ja eh nicht viel anfangen. Über unsere weiteren Spiele brauch ich glaub ich nicht weiter berichten. Die nächsten beiden verloren wir 1:5 und 1:4, danach ein 3:1 Sieg, und noch zwei Niederlagen mit 1:3 und 3:5. Jedenfalls waren wir mit Sicherheit das Team das den meisten Spaß hatte und den meisten Spaß auch verbreitet hatte. Wir feuerten „Blue and White“ zwischendurch noch ne Runde an und es entwickelte eine Spieler und Fan-Freundschaft! Zur weiteren Erklärung: Nach unserem letzten Spiel und als wir fertig geduscht waren, gab ich als letzter eine Runde Bier aus. Das hieß in Zahlen: Wir waren 8 Spieler also 8x8 = 64 Bier Zu den 64 gesellten sich noch 10 Bier, die wir ja zur Begrüßung bekommen hatten. Ergo 74 Bier bis unmittelbar nach dem Duschen und da war das Turnier ja noch lange nicht vorbei, denn wir sind ja in der Vorrunde raus. Aber wir haben während des ganzen Turniers eine freudige Stimmung verbreitet, Mannschaften angefeuert, uns mit der Turnierleitung und uns mit den Helfern und Helferinnen angefreundet. Alles in allem haben wir uns mal wieder von unserer besten Seite präsentiert, wie sich später noch rausstellen sollte. Nun ja, neben der Endrunde draußen, lief noch das Spiel Deutschlands gegen Brasilien, welches unser deutsches Team leider verlor. Wir waren aber draußen auf dem Platz und schauten das Finale zwischen den „Allstars“ und „Legionäre“. Diese beiden Mannschaften waren in unserer Gruppe und haben sich ganz locker gegen die anderen erst-und zweitplatzierten Mannschaften durchgesetzt. Wir hatten also die stärkste Gruppe erwischt. Und es war ein klasse Finale mit den mit Abstand besten Mannschaften des Turniers. Ich bin mir sicher, das eine der Mannschaften uns aus Malle ne Karte für unseren Trophäenschrank schickt. Wir waren auf der Seite der Allstars, die das Spiel durch eine unglückliche und viel umstrittene Schiedsrichterentscheidung verloren. Naja, was solls. Was nun folgte war die Siegerehrung... Als Micha (einer der Organisatoren) das Mikro in die Hand nahm, um die Platzierungen zu verkünden, rannte unser Manager Info@ mit einem blauen Eckfahne2006.de T-Shirt ans Mikro, riss ihm das aus der Hand und bedankte sich im Namen unseres Teams für die Einladung und den tollen Ablauf des Turniers. Anschließend überreichte Info@ Micha das T-Shirt und wir stimmten ein kleines Liedchen an: „We love u Micha...we do, we love do micha...we u, we love u micha...we do...oooh micha we love u...“ Da er diese Aktion nicht erwartet hatte, war er auch sehr gerührt, zog das Shirt an und sollte es den Abend über noch eine Weile anbehalten, wie sich später noch rausstellen sollte. Eigentlich wollten wir nach der Siegerehrung ganz in Ruhe noch ein kleines Foto mit unserem Banner für die Laola-Internetseite machen und auf einmal brüllte eine Mannschaft (ich glaube die sind dritter geworden): „Eckfahne, Eckfahne.....“ Ich habe leider keine Ahnung wer das war, aber das ist auch eigentlich nicht so wichtig. Wichtiger war, dass sie uns kennen und das wollten wir ja auch mit unserem Auftritt bei diesem Turnier bewirken. Jedenfalls sprangen sie auf den Platz und stellten sich zu uns hinter den Eckfahne2006.de Banner und hüpften mit uns vor der Kamera rum. So, jetzt war das Turnier offiziell beendet und wir gingen zurück in den Tresenbereich und setzten uns an den großen runden Tisch direkt am Tresen.

Ein Kumpel von Andi („Pichi“ oder so...) kam mit dem Zug aus Köln angereist, um mit uns den Abend zu verbringen. Leider waren ja alle schon mal dran mit ner Runde ausgeben, so dass er leider der nächste war, der einen ausgeben musste. Ohne zu murren machte er es dann auch und schon hatten wir wieder ein Pils. Ab jetzt wurde das mit dem Ausgeben und Runden zählen schon wieder schwieriger, da nebenbei auch noch die Veranstalter uns eine Runde nach der Anderen ausgaben. Aber dies war kein Bier. Die erste Runde, die wir bekamen war lecker Kümmerling...bah...aber egal, musst ja alles weg. Da Pichi`s ausgegebene Runde wieder ausgetrunken war, schmiss Klumpen noch eine weitere Runde Diebels. Der Runde Diebels folgte unaufgefordert eine weitere mit Tequilla.

Jetzt ging das los mit dem Durcheinandertrinken und schon wieder stand auf dem Tisch ein Tablett mit Tequilla, aber diesmal nicht die abgezählten 9 (für jeden einen), nein diesmal war das Tablett voll mit goldenen und silbernen Teqilla...boah...waren die anstrengend. Nachdem wir nun alle so richtig schön angetrunken (ich betone angetrunken) waren, und die Uhr auch schon 22:00 anzeigte, mussten wir los in die M`Gladbacher Innenstadt. Wir wollten uns ja schließlich mit unserer privaten Tourismusabteilung dort treffen. So gingen wir also inne City....also midden inne Stad, midden inne Stad, midden in Gladbach.., aber vorher brauchten noch Teile von uns Kohle, um den weiteren Abend zu finanzieren. Für Klumpen sah die weitere Abendplanung anders aus. Aus welchen Gründen auch immer dachte er sich „Och, leg ich mich hier in den Busch, schaut ja bequem aus“. Und da lag der Klumpen in der Hecke. Die Sparkasse lag so etwa 7 Minuten entfernt und als er endlich wieder am Laola Fußball Center angekommen war, kam ihm das da wohl doch nicht mehr so bekannt vor. Jedenfalls fragte er am Tresen nach, ob er denn wirklich im Laola Fußball Center sei. Herzlichen Glückwunsch...ich schätze mal, dass wir die Stätte zu diesem Zeitpunkt gerade mal ne halbe Stunde verlassen hatten. Wir saßen ja nicht vor dieser halben Stunde etwa 4 Stunden an diesem Ort und Klumpen musste noch fragen, ob er richtig ist. Ich denke den schicken wir erst mal in die Krombacher Brauerei ins Trainingslager! So geht das nicht weiter. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Für die anderen ging der Abend jetzt erst richtig los. Als wir nach etwa 50 Minuten da waren (gesagt wurde uns ne viertel Stunde), wo wir sein sollten, ging es los und wir waren gut in Partylaune. Der Spaziergang tat allen gut und der Durst war wieder stechend. Wir trafen dann unsere Stadtführer und die lotsten uns gleich ins „Lifestyle“. Ein bisschen Bedenken hatten wir ja doch wieder, ob wir mit unseren Eckfahne2006.de Shirts reinkommen würden, aber diesmal war das kein Problem. So, drinnen angekommen waren wir erst noch etwas zurückhaltend, aber das sollte sich im Laufe des Abends noch ändern. Die ersten Getränke wurden eingenommen und bald darauf trennte sich unsere Gruppe in zwei Teile. Die einen feierten und die anderen beschlossen erstmal was zu essen. Die Gruppe zu der ich auch gehörte, entschloss sich danach nochmal den Berg bei der Dönerbude runterzugehen, also quasi nach „Down-Town-Gladbach“, um dort noch ne Runde zu Kickern.

Als wir denn alle wieder in der Disco vereint waren konnte der Abend so richtig losgehen. Jeder spielte seine Trümpfe aus, aber Beede Beene und Stellung 69 trieben heute Abend ganz großen Sport. Ich behaupte mal, das an diesem Abend die stärkste Jahresleistung im schauspielerischen Geschick, in Schlagfertigkeit und in komödialer Unterhaltung eindeutig an dieses Duo ging. Das war echt zirkusreif. Stellung 69 zeigte eine ganz starke Leistung an der Bierflasche. Sie wirbelte durch die Luft, flog von oben nach unten und von links nach rechts. Die Arme flatterten mit dem Wind der Belüftungsanlagen optisch völlig unkontrolliert durch die Gegend. Meisterleistung von „Gummiarm Stellung 69“ Beede Beene stellte eine Show in dem Laden auf die Beine, mit der wir sicherlich alle lebenslang umsonst reinkommen würden. Das war eine Ein-Mann-Show und die Disco war auf seiner Seite. Seine Art die Leute zu unterhalten faszinierte jeden Anwesenden dort. Alle waren in bester Laune und es hätte für diesen Abend keinen besseren Animateur geben können. Das Team Eckfahne2006.de ist in diesen Hallen immer wieder ein gern gesehener Gast. Je nach Lust und Laune löste sich denn unsere Gruppierung ab 2:00 nachts auf. Entweder wurde weitergefeiert, noch mal was essen gegangen oder wieder zu unserem Zeltplatz im Biergarten des Laola Fußball Center am Hintereingang zurückgefahren. Alles in allem war das heute einer der besten Tage dieses Jahr. Jeder wird sich noch ewig an diesen Morgen auf dem Zeltplatz, das Turnier, den Abend an der Bar und die Nacht in der Disco erinnern. Wir wurden überall super aufgenommen, haben klasse Leute kennen lernen dürfen, wo jeder von uns auf seine Art beeindruckte und der absolute Knaller ist, dass wir auch noch mit allen zusammen einen Klasse Abend verbringen konnten und das beim nächsten Mal, wenn wir dort sind wieder so ist!Das war der Samstag, also in diesem Sinne.......

Abreise, 26.Juni

Für einige begann der heutige Tag mit Kopfschmerzen und flauem Gefühl im Magen. Während Lappen langsam wieder fit wurde kümmerte sich Couch erstmal wieder um die eigenen Bedürfnisse. Die Schmerzen legten sich aber nach kurzer Zeit, als wir unser erstes Resümee des Wochenendes zogen. Aber unser häufigstes Gesprächsthema an diesem Wochenende waren weder: Frauen, Fußball, Autos, Sex, oder sonst was.......

Das Thema des Wochenendes war: Stuhlgang in allen Varianten. Wer war wann wie lange wo auf dem Thron. Konnte noch gewischt oder musste schon getupft werden? War er feucht, trocken, kötelig, klumpig, am Stück, fußgerollt, linksdrehend an ungeraden Tagen, nur rechtsdrehend am Wochenende englisch gebacken, ostfriesisch geschnitten oder schwedisch rausgepresst.....oder wie war er? So langsam waren wir dann auch alle wieder fit und wir dachten darüber nach uns so langsam wieder frisch zu machen. Wie man hier unschwer erkennen kann, hatten wir alle noch die stinkigen Shirts vom Partyabend an. Der Einzige, der etwas verwirrt war, war Erwin, der uns hinterm Tresen mit Kaffee versorgte. Er war völlig verdutzt, dass wir überhaupt noch da waren. Er dachte, dass wir aus der Nähe seien und war verwundert, dass wir aus der Nähe von Hamburgs kamen. Den Brüller für diesen Tag setzte Sascha sehr elegant. Als wir am Samstag Nachmittag zwischen den Spielen Brötchen aßen, legte Stellung 69 einen Teil seines Brötchens in einen Blumenkasten. Und an diesem Morgen fischte er sein Happen elegant wieder heraus und nahm erst mal den letzten bissen. Hmmmm,,,,lecker...aber, wenn man satt werden

will muss man ja nu auch mal in Kauf nehmen ein bisschen Blumenerde am Brötchen zu haben, oder?! Guten Hunger!

Als dann draußen alles soweit erledigt war setzten wir uns wieder an Tresen und genossen den Kaffee von Erwin. Da der Couch, Stellung 69 und mir aber ne Nummer zu hart war, tranken wir erst mal in Ruhe ein schönes, kühles Beck`s Gold! So nach und nach waren wir denn auch mit dem duschen fertig. Sandra und Ulrike lösten Erwin vom Tresen ab und bedienten uns wieder hervorragend.

Als denn alles bereit war zur Abfahrt, verabschiedeten wir uns von den Beiden, ließen noch Grüße an die Anderen ausrichten und machten uns auf den Weg zum Bahnhof, da wir ja wieder die Couch-Frau abholen mussten. Dort angekommen mussten wir auch nicht lange auf Franka warten und wir überlegten uns, wie wir den kleinen Hunger besiegen konnten. Tja,...wir fuhren einfach zu Burger King, denn da waren wir dieses Wochenende noch nicht und die haben ja auch bekanntlich eine gute Palette. Selbst dort konnten wir unsere gute Laune nicht verbergen und Franka war das alles etwas unangenehm. Mit der Ausrede: „Sie gehe eben eine rauchen“, wollte sie sich heimlich, still und leise von uns wegstehlen. Klappte leider nicht, denn als sie aufstand und 5 Meter gegangen war, schallte es durch den Raum: „Die gehört zu uns!“ Schallendes Gelächter ließ den Burger King Laden kurz aufblähen. Satt und zufrieden saßen wir dann wieder im Auto. Ich war wieder der Navigator. Aber diesmal hatten wir keinerlei Staus und wir fuhren die gleiche Strecke die wir gekommen waren. Heut konnten wir die ganze Autobahn nutzen -keine Staus!

Einige riss es doch im Auto weg, aber wen wundert es. Hier einige Studien: Nachdem wir ohne besondere Vorfälle endlich wieder in unserer Stadt ankamen, hielten wir wieder an der Aral Tanke, die am Freitag auch unser Abfahrtspunkt war, zum Entladen der Autos und zur Verabschiedung. Alles in allem ein herrliches Wochenende, das wir erleben durften!

Dienstag, 28. Juni - Nachbrenner

Heute sah ich bei unserem üblichen Training am Dienstag einige aus unserem Team wieder: Stellung 69, Beede Beene und Klumpen. Lappen seh ich ja eh ständig. Mit Abknigga habe ichauch schon telefoniert und mit Couch war ich am Montag bei Info@. Das einzige Thema über das gesprochen wurde war dieses Wochenende -von Anfang bis Ende. Wir haben festgestellt, dass das Laola Fußball Center in allen Lagen ein ausgewogenerBetrieb ist, der den Diebels-Cup zu 100% in Zeitablauf, Organisation und Bewirtschaftung

gewachsen war.Dem Team des Laola Fußball Center muss ich, in Vertretung unseres gesamten Teams, eindickes Lob zusprechen, für alles was sie für uns getan haben und die ich an dieser Stelle auch noch einzeln namentlich erwähnen möchte:

Die netten Mädels Maike, Sandra, Ulrike und Simone, die einzeln schon durch ihre Optik, Ausstrahlung, freundliche Art und Charme in jeder Stadt der Welt für einenbürgerkriegsähnlichen Zustand sorgen könnten. Dazu die Micha und Carsten, wo es uns nach so kurzer Zeit so vorkam, als würden sie seit der Gründung des Teams dabei sein und die uns auch sofort aufnahmen, als kenne man sich ewig. Erwin.....nu bleib doch hier...Erwin....bleib hier....lass mich nicht allein in derTropfsteinhöhle...Hallo?!..............Dank an Erwin für den Kaffee und das du für uns die Lichterkette angelassen hast! Über Günther brauch ich auch nicht viele Worte schreiben. Ein klasse Typ mit nem genialen Sportpark. Menschenkenntnis hat er. Wer könnte sein Mitarbeiter-Team sonst so auswählen!Selten haben wir so ein klasse Wochenende erleben dürfen. Danke dafür!Mir persönlich ist es eine Freude dieser Mannschaft angehören zu dürfen und ich hoffe daswir noch viele solcher Wochenenden erleben werden.

Ein großer Dank gilt auch noch Abknigga und Lappen, ohne die ich niemals zum VFL gekommen wäre und höchstwahrscheinlich nie in dem Team Eckfahne2006.de gelandet wäre. Ich hab zwar eben noch aufn VFL Platz beim Training gesagt, dass ich bis zum 30ten von Möckelele, Klumpen und Stellung 69 keinen Alkohol mehr anrühre, aber wenn ich gleich diesen Bericht hier fertig habe und zur Kontrolle lese, werde ich das Gelübde brechen und auf das Laola Fußball Center mit allen Beteiligten, das gelungene Wochenende, die nächsten Turniere und auf EUCH -mein Team Eckfahne2006.de-anstoßen. Prost Jungs!

Bis nächstes mal! Gruß Speedy.............

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